Totholzhecke

Neues Leben in Gartenresten

Totes Holz,  viel Leben...

 

Eine Totholzhecke bietet Lebensraum und Nahrung für eine Vielzahl verschiedener Tier- und Pflanzenarten. Im Frühling bietet sie Unterschlupf und Baumaterial für früh fliegende Insekten. Im Sommer nutzen Vögel die Hecke als Nistplatz. Durch sie werden auch Samen in die Hecke gebracht, wodurch das Holz begrünt wird. So wachsen auf und in der Hecke mit der Zeit Stauden, Blumen, Sträucher und Kletterpflanzen. Nicht nur Platz für Pflanzen bietet die Totholzhecke, sondern auch Unterschlupf für Eidechsen, Blindschleichen, Kröten und noch einige mehr.

 

Auch zum Überwintern wird die Hecke von Kröten, sowie von einigen Käferarten genutzt, indem sie unter der Rinde oder in anderen Hohlräumen Schutz suchen. Manche Tiere nutzen den Schutz der Äste über sich, um auf dem Boden zu Überwintern. Darunter auch Igel, welche unter anderem Totholzhecken für ihren Winterschlaf nutzen. 

Die Totholzhecke wird nicht ausschließlich als Lebensraum genutzt, sondern dient auch als Verbindung zwischen verschiedenen Strukturen. 

 

Eine Totholzhecke eignet sich für den eigenen Garten, da sich dadurch Gartenabfall sinnvoll verwenden lässt. Außerdem kann sie gut als gestalterisches Element dienen und es entstehen kaum, bis keine, Anschaffungskosten.