Nasch-Ecke

Frische Früchte für Alle!

C-Falter auf Blüte
C-Falter auf Blüte

 

Die Früchte der angebauten Sträucher bieten einer Vielzahl von Tieren wie Vögeln und Insekten Nahrung. So ernähren sich zum Beispiel verschiedene Falter wie der C-Falter davon. Und auch Menschen gönnen sich gerne einen fruchtigen Snack.

 

Naschen erlaubt: Sie dürfen sich gerne eine paar Beeren pflücken. Damit aber auch für die anderen tierischen und menschlichen Besucher etwas übrig bleibt, bitte nur in kleinen Mengen!

Botanische Begriffe der Früchte

Während bei dem Begriff "Beere" an verschiedene Arten wie Erdbeeren, Himbeeren oder auch Johannisbeeren gedacht wird, zählen viele dieser Sorten gar nicht zu den Beeren im botanischen Sinn.

In der Botanik wird unter anderem zwischen BeerenNussfrüchten und Steinfrüchten unterschieden, die jeweils spezielle Merkmale aufweisen.

 

Beeren:

  • meistens mehr als einen Samen
  • Samen sind von fleischigem Fruchtfleisch und einer Haut umgeben
  • Beispiele für Beeren: Heidelbeeren, Tomaten und Orangen

Nussfrucht:

  • alle drei Schichten der Fruchtwand verholzen
  • oftmals wird nur der Kern der Nuss im Supermarkt gekauft (z. B. bei der Walnuss)
  • Beispiele für Nüsse: Kastanien, Eicheln und Haselnüsse

Steinfrucht:

  • meist nur ein Kern, umschlossen von Fruchtfleisch
  • Samen ist von verholztem Kern umschlossen
  • Beispiel für Steinfrüchte: Kirschen, Zwetschgen und Aprikosen

Neben diesen Früchten gibt es auch Scheinfrüchte, die aus mehreren Früchten bestehen, die von einem Fruchtboden zusammengehalten werden. Zu diesen zählen Sammelnussfrüchte und Sammelsteinfrüchte

Sammelnussfrüchte:

  • Die Nüsschen werden in oder auf dem Fruchtboden zusammengehalten
  • Beispiele für Sammelnussfrüchte: Erdbeeren und Hagebutten

Sammelsteinfrüchte:

  • Die Steinfrüchte wachsen aneinander, wodurch sie sich beim Pflücken zusammen ablösen
  • Beispiele für Sammelsteinfrüchte: Himbeeren und Brombeeren