Seit 2003 setzen sich bayernweit 30 Gebietsbetreuer für den Erhalt besonders schützenswerter und gefährdeter Landschaften ein. Dies sind zum Beispiel so bekannte Landschaftsräume wie die Allgäuer
Hochalpen oder die „Lange Rhön“, aber auch die Agrarlandschaften Mainfrankens, die sehr seltenen Tierarten wie der Wiesenweihe oder dem Feldhamster einen Lebensraum bieten.
Mittlerweile gilt die Gebietsbetreuung auch über die Grenzen Bayerns hinaus als Erfolgsmodell, vom WWF wurde das Projekt als europaweit vorbildlich eingestuft.
Auch am Altmühlsee existiert seit 2003 eine Gebietsbetreuung für das Altmühlsee- und Brombachseegebiet, sowie die Wiesenbrütergebiete rund um den Altmühlsee. Getragen werden die
Gebietsbetreuerstellen von Naturschutzverbänden, Vereinen oder Kommunen und werden vom Bayerischen Naturschutzfond finanziell unterstützt.